Die Praxis des Digitalen Humanismus

Welchen Beitrag Unternehmen dazu leisten und wie sie davon profitieren können

Herausgeber: Georg Krause

Verlag: Springer Vieweg Wiesbaden

„Digitaler Humanismus entwickelt sich zu einem der zentralen Themen der Digitalisierung in der Wirtschaft. Einerseits entfacht ChatGPT die öffentliche Diskussion rund um AI und fordert entsprechende Antworten von Unternehmen und Politik auf einen verantwortungsvollen Umgang mit AI und digitalen Technologien allgemein. Andererseits macht uns das wirtschaftliche Zurückfallen Europas gegenüber Asien und USA in der Digitalwirtschaft bewusst, dass wir in Europa weder den US-amerikanischen kapitalistischen, firmenzentrierten Weg noch den staatszentrierten, asiatischen Weg der Digitalisierung beschreiten können.Wie aber kann ein europäischer Weg aussehen? Digitaler Humanismus kann Antworten geben, ist allerdings in der Ausgestaltung derzeit noch wenig greifbar. Es gibt kaum Standards oder erprobte Vorgehensweisen für die Umsetzung und nur wenige Beispiele aus der betrieblichen Praxis, die als Vorbilder dienen können. Hier setzt dieses Praxisbuch an. Es zeigt, wie Ideen des Digitalen Humanismus erfolgreich umgesetzt werden können, ohne dadurch an Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren, im Gegenteil, sich von der Konkurrenz dadurch abzuheben. Beispiele und Herangehensweisen von großen Unternehmen aus verschiedenen Branchen sowie neue technologische oder prozessuale Lösungsansätze werden vorgestellt. Politiker:innen und Interessensvertreter:innen, CEOs renommierter Unternehmen sowie ausgewählte herausragende Professor:innen, die in diesem Feld forschen, berichten über ihren Zugang zum Thema Digitaler Humanismus, ihre Zielsetzungen, ihre Umsetzungserfahrungen und ihre Beispiele.“1


1 SpringerLink (o.J.): SpringerLink. Verfügbar unter: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-42946-1?page=1#overview [Zugriff am: 17. Dezember 2024].